In der Vergangenheit waren fast alle Mitarbeitenden von Kulzer an einem festen Arbeitsplatz vor Ort tätig. Das Client Management ihrer Geräte erfolgte größtenteils On-Premises. Die an einen Service Provider ausgelagerten Prozesse wiesen häufig nicht die gewünschte Flexibilität und Geschwindigkeit auf. Für Mobile-Working-Szenarien bildet dies keine zukunftsgerichtete Basis.
Gleichzeitig sieht sich Kulzer – wie viele Unternehmen – ständig wachsenden und immer komplexeren Cyberrisiken ausgesetzt. Die bisher genutzten Tools zum Schutz vor Angriffen waren nicht optimal integriert und konnten auf Dauer keine adäquate Sicherung mehr bieten. Zudem musste Mitte Januar 2021 das Management Board von Kulzer entscheiden, ob der Vertrag mit dem bisherigen Provider weiterlaufen sollte.