Viele Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter mit Budget-Verantwortung kennen es: Sie erhalten die Rechnungen per E-Mail oder Post mit Bitte um Freigabe. Und hier beginnt häufig das ineffiziente Arbeiten. Postalische Rechnungen bleiben im Briefkasten oder auf dem Schreibtisch liegen – und in der aktuellen Pandemie im verwaisten Büro. Zur Freigabe müssen die Verantwortlichen auf eine zentrale Excel-Tabelle zugreifen, beispielsweise bei jeder Prüfung des Rest-Budgets. Meist sind diese garniert mit den berühmt-berüchtigten sVerweisen, Pivot-Tabellen und VBA-Makros und entsprechend inperformant. Wertvolle Zeit geht verloren.
Mit Blick auf Excel liegt hier der Hase im Pfeffer. Schließlich ist Excel die am häufigsten verwendete Anwendung für Business-Prozesse in einem Unternehmen. Aber oft entstehen bei der Nutzung Probleme: Es existiert nur eine Datei, die jeweils nur ein Nutzer öffnen und bearbeiten kann. Möglichkeit für einen parallelen Zugriff? Definitiv nicht empfohlen! Auch stellen Datenpflege, Dateigrößen oder eine ausreichende Skalierbarkeit immer größere Herausforderungen bei der Nutzung dar. So muss spätestens in der jetzigen Situation ein Umdenken für Prozesse und Business-Applikationen erfolgen. Diese „Applikationen“ werden auf Dauer unwartbar und stellen ein hohes Risiko für kritische Prozesse dar.