Unternehmen stehen bei Fusionen und Übernahmen oft vor komplexen Herausforderungen: Unterschiedliche IT-Systeme, Datenstrukturen und Prozesse müssen ohne Beeinträchtigung der operativen Effizienz integriert und gleichzeitig Synergien geschaffen werden. Eine strategische IT-Integration ist dabei entscheidend, denn sie bildet die Basis für reibungslose Abläufe und sichert letztlich Innovationskraft und Kundenzufriedenheit. Oft entscheidet eine präzise geplante IT-Integration maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg der Fusion.
Ein maßgeschneiderter Rollout-Plan, der alle Beteiligten einbezieht, hilft, zentrale Risiken – wie Dateninkonsistenzen oder Systemausfälle aufgrund von Planungsmängeln – zu minimieren. Vier zentrale Bereiche sind dabei entscheidend: Kompetenz, Technologie, Prozesse und Organisation. Durch den gezielten Einsatz standardisierter Rollout-Pakete und abgestimmter Rollout-Strategien lassen sich reibungslose Übergänge gestalten, die sowohl die Einbindung der Nutzer:innen als auch die Systemkompatibilität fördern. Im Folgenden werfen wir einen näheren Blick auf die unterschiedlichen Vorgehensweisen und deren jeweiligen Stärken und Schwächen.