"Ich habe bei CS echte Freundschaften geknüpft."

Nico Büther, 30 Jahre alt, ist seit drei Jahren bei CS und Teil der Unit App Innovation am Hamburger Standort. Der gebürtige Bremer hat einen spannenden Weg von der Wirtschaftsmathematik über die BWL hin zur IT hinter sich. Im Interview spricht er mit uns über seinen Werdegang, sein Highlight-Projekt, das besondere Team-Spirit am Hamburger Standort und wie er zur Entwicklung von Business Apps gekommen ist. 

 

Moin Nico, erzähl uns doch zunächst ein wenig über deinen beruflichen Werdegang. Wie bist du zu CS gekommen und was machst du dort genau?

Ja, gerne. Mein Weg in die IT war nicht ganz geradlinig. Ich habe zunächst Wirtschaftsmathematik studiert, aber schnell gemerkt, dass mir das zu trocken ist. Also bin ich zur BWL gewechselt und habe, wegen des hohen praktischen Anteils, an der Fachhochschule in Bremen studiert. Dort war ein Pflichtpraktikum Teil des Studiums, und so bin ich in die IT gerutscht. Mein erstes Praktikum war in der Controlling Abteilung eines großen Stahlherstellers, wo ich an einem SAP-Projekt mitgearbeitet habe. Das hat mein Interesse an IT geweckt, und ich habe dann noch ergänzend ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik bzw. IT-Management gemacht.

Was hat dich dann zu CS geführt?

Nach meinem Studium habe ich zunächst bei einem anderen IT-Beratungsunternehmen als SAP-Berater gearbeitet. Nachdem ich gemerkt habe, dass SAP nicht wirklich mein Ding war, bin ich nach weiteren Projekterfahrungen als Scrum Master zu der Erkenntnis gekommen, dass ich ein direkteres Feedback für meine geschaffene Arbeit brauche. So bin ich zur Power Platform Entwicklung gekommen und habe mich auf die Entwicklung von Business Apps spezialisiert. Bei CS habe ich dann in der Unit App Innovation genau das gefunden, was ich gesucht habe: spannende Kundenprojekte, in denen ich moderne, maßgeschneiderte Apps entwickle.

Wie viele Projekte betreust du aktuell parallel und wie läuft so ein typisches App-Entwicklungsprojekt ab?

Derzeit betreue ich parallel etwa drei bis vier Projekte. Ein typisches App-Entwicklungsprojekt beginnt meist mit der Identifikation eines Prozesses, der optimiert werden soll. Oft sind das manuelle oder papierbasierte Prozesse, die digitalisiert werden können. Wir starten mit einem Workshop, um die Anforderungen zu sammeln und den aktuellen Prozess zu verstehen. Dann entwickeln wir ein Konzept für die App, das wir mit dem Kunden abstimmen. Die eigentliche Entwicklung erfolgt in iterativen Sprints, wobei wir regelmäßig Feedback vom Kunden einholen und die App entsprechend anpassen. Am Ende steht eine Testphase, bevor die App live geht und in den produktiven Betrieb überführt wird.

Bei all diesen Projekten, was war bisher dein Highlight-Projekt?

Definitiv mein erstes Projekt bei einem großen Kunden aus der Chemie-Branche. Dort haben wir einen papierbasierten Checklistenprozess für Frontline Worker digitalisiert. Die Mitarbeitenden mussten zuvor mit Klemmbrett durch die Produktion laufen, um Chemikaliencontainer zu prüfen und Daten händisch zu erfassen. Wir haben eine App entwickelt, mit der das nun digital per Tablet oder Smartphone läuft. Mittlerweile wird die Lösung in mehreren Fabriken genutzt – und ist zu einem modularen Tool weitergewachsen. Die Konfiguratoren der Fabriken können ihre Checklisten eigenständig erstellen, bearbeiten und live schalten. Das Projekt hat sich stark weiterentwickelt und zeigt, was mit der Power Platform möglich ist. 

Danke für den super Einblick! Wie erlebst du den Teamspirit und die Gemeinschaft bei CS, insbesondere am Hamburger Standort?

In der Unit App Innovation arbeiten wir meist in kleinen, dynamischen Teams. Auch wenn ich in Projekten oft als einziger Entwickler agiere, ist der Austausch mit Kolleg:innen eng und wertvoll. Es gibt viele Team-Events und Workshops, bei denen wir uns austauschen und besser kennenlernen können. Das hilft enorm, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. 

Und am Hamburger Standort haben wir, finde ich, einen sehr besonderen Teamspirit. Ich habe hier schon viele nette und tolle Menschen kennenlernen dürfen, von denen einige heute zu meinen engsten Freund:innen zählen. Auch neben der Arbeit unternehmen wir viel zusammen, was dazu beiträgt, dass sich eine starke Gemeinschaft, über alle hier vertretenen Units, gebildet hat.

Was würdest du sagen – welcher Typ Mensch passt gut zu CS? 

Ich glaube, wer neugierig ist, gerne dazulernt und offen für neue Themen ist, wird sich hier wohlfühlen. Bei CS gibt es viele Möglichkeiten, sich in neuen Themen einzuarbeiten, gerade jetzt mit den Entwicklungen im Bereich AI und Copilot. Und man sollte Lust haben, sich mit den Kolleg:innen im Büro oder virtuell auszutauschen. 

Zum Abschluss noch eine Frage: Wie würdest du CS in drei Worten beschreiben?

Wertschätzend, gemeinschaftlich, innovativ. 


Wertschätzend, weil Erfolge hier wirklich gesehen und auch gefeiert werden. 
Gemeinschaftlich, weil man sich gegenseitig unterstützt – im Projekt wie darüber hinaus. 
Und innovativ, weil wir schnell auf Trends reagieren und an zukunftsweisenden Projekten arbeiten, insbesondere im Microsoft-Umfeld.

Danke Nico für das Interview.

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