Gesundheit als zunehmendes Kriterium für Bewerber:innen

Bereiche im HR wie Talent Attraction, Employer Branding und Talent Development sehen sich zunehmend mit Bewerberinnen und Bewerbern konfrontiert, die erwarten, dass ihr Arbeitgeber ihre Gesundheit priorisiert. Nicht nur für Arbeitnehmende ergibt eine solche Ausrichtung Sinn.
 

Der durchschnittliche Krankenstand in Deutschland liegt bei jährlich 5,5 Prozent. Eine gute BGM-Strategie fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden, reduziert gleichzeitig Ausfallkosten und stärkt vor allem die Mitarbeiterbindung. Somit kann die Profitabilität des Unternehmens auch in Krisenzeiten gewährleistet bleiben.
 

Eine solche Krise fand sich in der Corona-Pandemie. Sie war für den digitalen Arbeitsplatz (DWP) ein reiner Katalysator. Arbeiten, von wo und wann man will, ist schon längst kein Ausnahmefall mehr. Neben allen Vorteilen, die diese Flexibilität schafft, ergeben sich aber auch neue Risikofaktoren für die psychische Gesundheit, wie etwa Mehrarbeit im Homeoffice, ein höherer Anspruch an Proaktivität zur Pflege sozialer Kontakte oder auch häufigere Aufgabenwechsel durch die gesteigerte Nähe zwischen Arbeits- und Privatleben. Während sich also der DWP in immer größer werdenden Schritten Richtung Zukunft aufmacht, hinken klassische BGM-Methodiken hinterher.
 

Diese Lücke lässt sich mit den Workplace-Analytics-Modulen der Microsoft Viva Suite überbrücken. Im Kontext der Gefährdungsbeurteilung Psyche (kurz: GB Psych) ermöglichen sie die Beurteilung von Tätigkeiten in der Wissensarbeit, die digital am PC oder anderen mobilen Endgeräten durchgeführt werden, sowie eine passgenaue Maßnahmenentwicklung und -umsetzung. Insbesondere die Skalierbarkeit über das gesamte Unternehmen, eine realitätsnähere Messkontinuität und das Sichtbarmachen von digitaler Arbeit zeichnen Viva Insights, Viva Glint und Viva Pulse als unerlässliche Ergänzung für Ihre digitale BGM-Strategie aus.