In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Arbeitswelt radikal verändert. Begriffe wie Agilität und Selbstorganisation sind längst keine Fremdwörter mehr, sondern zentrale Pfeiler moderner Arbeitsmethoden. Viele Unternehmen, Führungskräfte und Teams setzen bereits auf diese Konzepte, doch was steckt wirklich hinter diesen Begriffen? Eine genauere Begriffsbestimmung zeigt, dass diese Ideen oft missverstanden oder nur teilweise umgesetzt werden. Agilität bedeutet nicht nur schnelle Anpassungsfähigkeit, sondern auch eine Kultur der ständigen Reflexion und Verbesserung. Selbstorganisation erfordert hingegen mehr als nur flache Hierarchien – sie verlangt ein hohes Maß an Eigenverantwortung und eine klare Rollenverteilung.
Doch was kommt danach? Wie sieht die nächste Stufe aus? Die Antwort könnte in einem Konzept namens Holacracy liegen – der nächsten Evolutionsstufe agiler Arbeitsweisen, die uns zeigt, wie wir uns in Zukunft organisieren könnten.
Holacracy klingt auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Science-Fiction und Management-Jargon. Doch dahinter steckt eine ernsthafte Idee, die bereits in einigen Unternehmen umgesetzt wird und das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend zu verändern.