Vom Online-Kauf einer Zugfahrkarte über Online-Banking bis hin zur cloudbasierten Dateiablage in Unternehmen: Wenn die Softwarelösung, die diesen Prozess ermöglicht, aufwendig und komplex zu handhaben ist oder gar Sicherheitslücken birgt, wendet sich unser Unmut darüber schnell gegen die Sache an sich. Wir nehmen dann doch lieber das Auto, wechseln die Bank oder speichern Dateien lokal ab.
Ähnlich verhält es sich im Kontext einer nachhaltigen Etablierung des OKR-Frameworks im Unternehmen. Ohne ein nutzerfreundliches und transparentes OKR-Tool, das ganz einfach in die täglichen Arbeitsabläufe integriert werden kann, erhöht sich das Risiko von Ablehnung, Unverständnis oder Silolösungen.
Wer sich erst durch unübersichtliche Excel-Tabellen wühlen und Angst haben muss, durch einen falschen Klick das ganze Konstrukt zu zerstören, dem vergeht schnell die Lust an regelmäßigen Status-Updates. Auch Kurskorrekturen, die aufgrund dynamischer interner und externer Einflüsse vorgenommen werden, haben es ohne eine geeignete Softwarelösung deutlich schwerer, in andere OKR-Ebenen und Unternehmensbereiche durchzudringen. Und wenn die OKRs verschiedener Bereiche und Teams in unterschiedlichen Tools oder Dateien festgehalten werden, kann die Tendenz entstehen, sich doch wieder nur auf den eigenen Arbeitsbereich zu konzentrieren, losgelöst vom großen Ganzen.
Genau diese Denk- und Verhaltensweisen stehen einer nachhaltigen, mehrwertstiftenden Umsetzung des OKR-Frameworks im Unternehmen entgegen.