„Im ersten Schritt keine Fragen zur Technologie. Man sollte zuerst einmal klären, wofür die Technologie genutzt werden soll. Welchen Herausforderungen sollen die Technologien begegnen? Welche Probleme lösen? Wir sprechen hierbei von sogenannten Use Cases, also Fälle bzw. Szenarien, für die die Technologie genutzt werden soll. Diese unterscheiden sich generell in Use Cases mit kollaborativem Ansatz und Use Cases mit klassisch präsentativem Ansatz. Also Meeting-Szenarien, in denen Personen zusammenarbeiten und Szenarien, im Zuge derer Inhalte vorwiegend vermittelt werden sollen – etwa Townhall-Veranstaltungen.
Wenn diese Fragen beantwortet sind, gilt es, die Räumlichkeiten zu betrachten. Hier spielt die Akustik des Raums eine zentrale Rolle. Das Umfeld der Technologie hat einen grossen Einfluss auf deren Funktionsfähigkeit. Auch ein sehr hochwertiges Mikrophon kommt an sein Limit, wenn es in einem leeren Raum mit hallendem Echo eingesetzt wird. Deshalb ist es auch so wichtig neben der Technik den Raum zu betrachten und das passende Interior – Gegenstände & Material - auszuwählen.
Und erst hiernach geht es letztlich um die Technologien selbst. Dann kommt es auf ein gutes Zusammenspiel der Technologien an. Das beste Mikrophon und das beste Kamerasystem ergeben nicht unbedingt das beste Konferenzerlebnis. Es ist wichtig, dass die Technologien interagieren. Im Microsoft-Umfeld bieten zertifizierte „Teams Room Systems“ Orientierung.“