Jede Kulturveränderung startet mit der Definition einer übergreifenden Strategie und Vision – auch New Work. Diese Vision, welche die Sichtweisen von Mitarbeitenden und Unternehmen ausbalanciert, ist klar zu kommunizieren und alle Massnahmen sind daran auszurichten.
In die Erarbeitung und Ausgestaltung der New-Work-Strategie und -Vision müssen die Sichtweisen aller Betroffenen einfliessen und es bedarf einer offenen Unterstützung durch die höchste Management-Ebene. Diese Rückendeckung von oben verringert die Gefahr, dass zu viele parallele Initiativen existieren, Projekte ins Leere laufen oder durch unklare Verantwortlichkeiten und lange Entscheidungsprozesse gelähmt werden.
Führungskräfte nehmen eine zentrale Rolle bei der Transformation ein. Sie sollten motiviert sein, die Zusammenarbeitskultur in ihren Teams neu zu denken. Jedes Team muss für sich selbst definieren, wie es langfristig effektiv digital und hybrid zusammenarbeiten kann und möchte. Hierbei sind jedoch klare Richtlinien mit konkreten Regeln und Werten zu entwickeln, damit alle an einem Strang ziehen und die New-Work-Prinzipien umgesetzt werden.
Wichtig ist bei der Neuausrichtung von Prozessen und Strukturen, dass diese flexibel und anpassungsfähig bleiben. Denn Bedürfnisse, Anforderungen und Lösungen entwickeln sich kontinuierlich weiter.