27.10.2021

Für jede medizinische Fachkraft die richtige Kundenansprache

Warum pharmazeutische Unternehmen ihre Content-Strategie modular gestalten sollten.

Seit Beginn der 2020er Jahre können 70 % der medizinischen Fachkräfte als „digital natives“ betrachtet werden. In ihrem privaten Umfeld konsumieren sie immer mehr Inhalte digital „on demand“, weshalb sich diese Erwartungshaltung auch im professionellen Umfeld zunehmend widerspiegelt. Für Pharmaunternehmen bedeutet dies: Die relevanten Informationen müssen nicht nur auf einen Blick, sondern auch über den gewünschten Kanal und zum jeweils idealen Zeitpunkt verfügbar sein.  

Personalisierte und zielgenaue Ansprache durch modulare Inhalte

Ein modularer Ansatz bietet hier Vorteile, die im gesamten Prozess der Content-Erstellung die Effizienz steigern und eine individualisierte Ansprache kosteneffizient und skalierbar überhaupt erst ermöglichen. Module versprechen, dass sie als eigenständiges Fragment alle notwendigen Komponenten (Aussagen, Diagramme, visuelle Elemente, Referenzen, Variationen usw.) enthalten, die zur Vermittlung der gewünschten Informationen notwendig sind. So ist das Modul in der Lage, die eingeschlossenen Nachricht zu vermitteln, selbst wenn kein weiterer Kontext vorhanden ist. Dies ist nicht auf einen spezifischen Kanal beschränkt. Sogenannte „business rules“ determinieren, wie und in welchem Kontext das Modul verwendet werden darf. Dies wiederum erlaubt eine kanalunabhängige, modulspezifische Freigabe im MLR-Prozess (Medical, Legal & Regulatory Review) als Grundlage für eine kosteneffiziente und skalierbare Erstellung zahlreicher Kommunikationsvarianten. 

Je nach Thema, Art der Ansprache oder Kanal können die Module rasch adaptiert und optimal aufbereitet werden. Von Vorteil ist an dieser Stelle nicht nur die Einsparung von Zeit und Ressourcen für die Content-Erstellung, sondern auch die kontinuierliche Wiederverwendung von Inhalten. Ein Content-Toolkit ermöglicht hierbei eine vereinfachte Anpassung der Module entsprechend lokalen Bedürfnissen. Gleichzeitig stellen die „business rules“sicher, dass die Brand-Story und das Branding erhalten bleiben. 

Werden die Module darüber hinaus mit einem „message tagging“ versehen, erlaubt dies Rückschlüsse hinsichtlich der Resonanz und Effektivität der verwendeten Module. Die daraus generierten Erkenntnisse können anschließend bei der weiteren Erstellung von Inhalten berücksichtigt werden und erlauben eine noch zielgerichtetere und an den Bedürfnissen des Kunden ausgerichtete Kommunikation. Pharmaunternehmen können mit der richtigen Content-Strategie also nicht nur von schnelleren und kostengünstigeren Prozessen profitieren, sondern erhalten darüber hinaus auch wertvolle Informationen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der Kundenansprache. 

Fazit

Modularer Content bietet eine innovative Möglichkeit, personalisierten Content effizient skalierbar zu erstellen. Wie eine modulare Content-Strategie entwickelt wird und in der Praxis funktioniert, erfahren Sie im aktuellen Whitepaper. 

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Autoren

Sebastian Lipp

Managing Consultant

Georg Cebulla

Managing Consultant