Leo Lam, 23, startete 2023 an unserem Münchner Standort im Bereich Changemanagement als Werkstudent. Für unsere neue Arbeitgeberkampagne stand er außerdem als Model vor der Kamera und hat mit uns darüber gesprochen, wie stark sich Werkstudierende bei CS einbringen können, wie seine Führungskraft ihn gefördert hat und was es bedeutet, bei der Arbeit authentisch sein zu können.
Leo, kannst du dich bitte kurz vorstellen? Wer bist du, was machst du und wie bist du zu CS gekommen?
Sehr gerne! Ich bin seit anderthalb Jahren bei CS Werkstudent im Consulting, genauer gesagt im Changemanagement. Parallel bin ich gerade in den letzten Zügen meines Psychologie-Bachelors. Im Studium hat mich von Anfang an die Arbeits- und Organisationspsychologie gecatcht. Mich interessiert vor allem die Frage, wie Transformationsprojekte in Unternehmen gestaltet werden können, damit sie für Mitarbeitende gut ‚verdaubar‘ sind und langfristig erfolgreich verankert werden können.
Dass ich heute hier bin, ist einer zufälligen Begegnung mit einer CS’lerin 2022 geschuldet. Beim Pizzaessen hatte ich damals im Nebensatz erwähnt, dass ich Changemanagement spannend finde. Sie hat mir daraufhin CS wärmstens empfohlen und sechs Monate später habe ich mich tatsächlich beworben. Und siehe da, die letzten 1,5 Jahre vergingen wie im Flug. Und ich bin immer noch glücklich über diese Entscheidung.
Was genau machst du bei CS? Kannst du uns ein konkretes Beispiel für ein Projekt nennen, in das du involviert warst?
Puh, meine Aufgaben bei CS sind sehr vielfältig. Von der Unterstützung in Kundenworkshops über die Produktion von Podcasts und die Erstellung von Präsentationen bis hin zur Konzeption von Trainings war alles schon dabei. Aktuell unterstütze ich zum Beispiel eine Kollegin dabei, ein Kundentraining zum Thema Gesprächsführung und Konfliktmanagement zu entwickeln. Richtig spannend!
Mein erstes Kundenprojekt war ein Kommunikationsmandat im Rahmen einer globalen SAP-Migration in einem internationalen Konzern. Als fester Bestandteil des Projektteams war ich in die Planung von zielgruppenspezifischen Kommunikationsmaßnahmen und in die Erstellung von Kommunikationsunterlagen eingebunden. Bis dato war mir ehrlich gesagt nicht klar, wie komplex und vielschichtig strategische Kommunikation im Change-Kontext sein kann. Ich hatte damit aber gleich meinen ersten persönlichen Berührungspunkt mit dem Kunden. Das war alles Neuland für mich und ich werde wahrscheinlich nie vergessen, wie aufgeregt ich damals war (lacht).
Das klingt spannend, besonders dass du gleich in deinem ersten Projekt Verantwortung übernommen hast. Rückblickend auf die letzten 18 Monate als Werkstudent, was waren für dich die größten Learnings?
Da kann ich gleich an meinen letzten Punkt anknüpfen. Ich hatte zu Beginn meiner CS-Zeit unglaublichen Respekt vor dem Beratungsumfeld. Ich denke, das ist dieses klassische Imposter-Syndrom, von dem alle Berater:innen immer sprechen (lacht).
Mir wurde aber recht schnell klar, dass ich nur weiterkomme, wenn ich den Sprung ins kalte Wasser wage. Mir hat vor allem das Feedback meiner Kolleg:innen sehr geholfen. Und natürlich habe ich mir viel von den „alten Hasen“ abgeschaut, vor allem, was Gesprächsführung und Rhetorik angeht. So habe ich schrittweise immer mehr an Selbstsicherheit gewonnen. Da ist natürlich noch Luft nach oben, aber insgesamt würde ich sagen, dass CS dahingehend ein richtiger Nährboden für meine persönliche Entwicklung war.