Pascal Brunner, 29, startete 2023 an unserem Zürcher Standort. Als Head of Modern Work verantwortet er zusammen mit seinem Kollegen Alexander unsere Country Incubation Unit (CIU) Transformation of Work in der Schweiz und arbeitet zusammen mit seinem Team an der Arbeitswelt von morgen.
Er ist mehrfacher Microsoft MVP (Most Valuable Professional), ehemaliger Eishockeyprofi und schreibt in seiner Freizeit einen Blog rund um die Verknüpfung von Technologie, Arbeit und Leben.
Für unsere neue Arbeitgeberkampagne stand er außerdem als Model vor der Kamera. In unserem heutigen Gespräch haben wir uns daher mit ihm über seine Arbeit, die Verbindung von Sport und Business, aber auch was es für ihn persönlich bedeutet, bei der Arbeit man selbst sein zu können, unterhalten.
Pascal, erzähl uns zum Einstieg bitte, wie dein typischer Arbeitsalltag so aussieht.
Puh, das ist zum Einstieg schon mal eine schwierige Frage, denn jeder Tag ist wirklich sehr unterschiedlich (lacht). Aber ich kann mal versuchen, meine typischen Aufgaben zu umreißen. Zum einen wäre da das Business Development. Gemeinsam mit unseren Account Managern arbeite ich an Themen wie Sales und Pre-Sales sowie dem Aufbau und Ausbau neuer Kundenbeziehungen. Dann ist da noch die Betreuung unserer Microsoft Partnerschaft in der Schweiz und die Entwicklung gemeinsamer Kundenstrategien. Und als dritte Säule noch das klassische Projektgeschäft, wo ich häufig als Projektleiter dabei bin und mit unseren Teams unsere Kunden betreuen darf.
Dein Jobtitel lautet „Head of Modern Work“. Was bedeutet es denn für dich persönlich, modern und innovativ zu arbeiten?
Ich finde modernes Arbeiten hat in erster Linie mit Kultur und Mindset zu tun. Offen für Veränderungen zu sein und neue Technologien und Methoden zu integrieren, die uns helfen, effektiver und besser zu arbeiten. Es bedeutet aber auch flexibler und bedürfnisorientierter zu arbeiten. Also die räumliche und zeitliche Flexibilität, die uns neue Technologien ermöglichen, für uns zu nutzen und in unseren Alltag zu integrieren.
Wie steht es denn bei all der Technologie und Flexibilität mit dem Teamspirit?
Das ist das, was ich mich mit Kultur meine. Dass wir trotz dieser Flexibilität die Zusammenarbeit und den Teamspirit aufrechterhalten und nicht zu Einzelkämpfern werden, die für sich allein im Homeoffice versauern und nicht mehr sehen, was ‚die andere Hand‘ eigentlich macht. Die Innovation besteht also darin, mit Hilfe der Technologien so verbunden zu bleiben, dass wir nach wie vor gemeinsame Arbeitsstandards wie Zuverlässigkeit und Qualität erfüllen können, aber auch ein Wir-Gefühl herrscht. Sei es in einzelnen Projekten, an Standorten oder eben auch als Firma.
Das bekommen wir übrigens aus meiner Sicht bei Campana & Schott sehr gut hin. Wir sind bei vielen dieser Themen ‚Frontrunner‘ und probieren solche Dinge auch aus. Und das macht es uns leichter, es unseren Kunden zu vermitteln.
Das schlägt eine gute Brücke zu unserer neuen Arbeitgebermarke. Du hast dort folgenden Satz beigesteuert: „Bei CS erlebe ich Consulting wie Spitzensport: Mit Leidenschaft, Spaß und als Team gemeinsam zum Erfolg.“ Was ist der Hintergrund dieses Zitats?
Ich habe im Alter von 6 Jahren mit dem Eishockey angefangen und es auch eine Zeit lang als Leistungssportler betrieben. Der Gedanke, dass man als Team gemeinsam erfolgreich ist, ist tief in mir verankert.
Ich durfte im Spitzensport lernen, dass egal wie gut eine einzelne Person ist, egal wie viele Tore sie in einem Spiel erzielt, es am Ende immer die Teamleistung ist, die die Meisterschaften oder die Champions League gewinnt.